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Definition: UID, UXD, XD

Ryan Carson meint, die Bezeichnung „User-Experience-Spezialist“ sei „Bullshit“. Auf Quora wurde der Unterschied zwischen User-Experience- und User-Interface-Design geklärt. Und Marc Hassenzahl geht noch weiter, er ist schlicht Experience-Designer.
Zusammenfassend könnte man die Begriffe an folgendem Beispiel definieren und voneinander abgrenzen. Aufgabe: Optimierung des Bestellprozesses auf bahn.de. Status quo:

User Interface Designer:

„Das ist alles zu unübersichtlich. Wir müssen die Elemente stärker gewichten, das Wording optimieren und so gestalten, dass es zur Marke passt.“

User Experience Designer:

„Lass uns den Bestellprozess von A bis Z auseinandernehmen, analysieren und neu konzipieren. Hier stimmt gar nichts, Tickets bestellen muss einfach gehen und Zufriedenheit erzeugen.“

Experience Designer:

„Alles Quatsch. Menschen wollen mit dem Zug von A nach B fahren. Wieso sollten die ein Ticket kaufen? Wieso vor der Fahrt? Und überhaupt!“

Fazit

Ich bin offen für visionäre Ideen, die alles bekannte in den Schatten stellen (XD). Ich bin aber auch der Meinung, dass das Bestehende einen enormen Optimierungsbedarf hat, sodass mein Betätigungsfeld User-Experience-Design (UXD) ist. Man kann durch geringe Verbesserungen Menschen den Umgang mit Dingen und Diensten wesentlich erleichtern und das begeistert mich.

2 Antworten auf „Definition: UID, UXD, XD“

Guter Artikel, ich sehe das genau wie du. In einer immer komplexeren Welt gibt es nunmal nicht mehr „den Designer“ sondern viele kleine Unterfelder.

Fazit 2: Die DB braucht einen Experience Designer, einen User Experience Designer und einen User Interface Designer.

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